ist ein Projekt der TU Dresden, Fakultät Architektur.
Schwerpunkt ist die experimentelle Untersuchung des Grenzbereichs zwischen Realität und Simulation - dem Raum zwischen schönem Schein und wahrem Sein.
Räume des Traumes, der Angst, der Sehnsucht sind nicht neu. Sie markieren seit jeher Räume die hinter den realen, materialisierten Räumen existieren. Diese poetischen, virtuellen Räume überlagern und durchdringen unsere Vorstellung und Wahrnehmung des Realen zu jeder Zeit und in jeder Situation. Technische Entwicklungen machen es möglich diese „anderen Räume“ auf neue Weise darzustellen und in neuer Qualität mit dem Realen zu verschmelzen.
Die Überlagerung konkreter, räumlicher Strukturen und Formen mit Foto- und Videomaterial, die Imitation von Raum durch reflektierende oder transparente Oberflächen lässt immer etwas entstehen, dass Eigenschaften zweier Welten besitzt. Eine Art schwingender Raum, pendelnd zwischen schönem Schein und Wahrem Sein, weder Material noch Licht, weder Wirklichkeit noch Traum, sondern immer beides. Er gehören zu einer anderen Wirklichkeit, einer Wirklichkeit und Architektur, die sich nicht aus übergeordneten Zeit- und Raumsystemen konstituiert. Sondern mit großer Leichtigkeit die konkrete Situation, den Moment als das zu leistende Ganze feiert.
Zebroide entstehen aus der Kreuzung von Zebra und Pferd. Die Kolonialtruppen Kaiser Willhelm II. setzten Zebroide in Afrika ein, da Pferde nicht tropentauglich und Zebras nicht zu domestizieren waren. Zebroide sind in der Regel unfruchtbar und haben eine geringe Lebenserwartung. In den USA sind sie gegenwärtig als Hobby- und Vorzeigetiere beliebt...
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